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Fell & Pflege |
Die Bengalkatze ist die einzige akzeptierte und registrierte domestizierte Rasse mit einem Leopardenfell. Somit ist der auffallendste Teil der Bengal ihr Fell und die Zeichnung. Das Fell ist sehr weich und kurz, es zeigt bei manchen ein Glitzern und Schimmern, auch "Glitter" genannt, so als würde pures Goldstaub über das Fell rieseln. Ist aber nicht längst bei allen Bengalen selbstverständlich ! Sie besitzen kein Unterfell, haaren dadurch fast gar nicht und sind die idealen Katzen für Allergiker von Katzenhaaren. (Die Meisten Allergiker haben deshalb keinerlei Probleme!) Das Fell ist kurz anliegend, seiden weich und samtig - so luxuriös wie man es bei keiner anderen Katzenrasse findet. Die Zeichnung hat einen extremen Kontrast und hebt sich sehr deutlich von der Grundfarbe ab. Die meisten Hauskatzen haben Ticking in ihrer Tabby-Zeichnung, die Bengal jedoch nicht, dadurch wird der Kontrast zwischen dem Muster und der Grundfarbe noch mehr verstärkt. Die Streifen und Markierungen im Gesicht zeigen all das, was bei den Wildkatzen so charakteristisch ist. Die Zeichnung selbst besitzt verschiedene Farbschattierungen. Die Kehle und der Bauch sind fast weiß, so wie es bei den wilden Leopard-Katzen der Fall ist. Fellentwicklung "Fuzzy" Das Fuzzy kann man bei Bengal-Kitten und Wildkatzenbabys sehr gut beobachten. Das Fell durchlebt verschiedene Stadien seiner Entwicklung. Bei der Geburt der Kitten erkennt man klar und deutlich seine Zeichnung, allerdings fehlt den Rosetten noch ihre Zweifarbigkeit. So ab der dritten bis vierten Lebenswoche kommen die Babys in ihre Fuzzys. (Verschwommene unscharfe Fellzeichnung) Die Zeitspanne dieses Stadions ist unterschiedlich lang und kann mehr oder weniger stark ausgeprägt sein. Bei Snow-Bengalen ist das Fuzzy am stärksten ausgeprägt. In dieser Entwicklungsphase sind sie eher grau, wenn nicht sogar farblos und wirken zerrupft. Bei Wildkatzen dient dieses Babyfell als Schutz und Tarnung in der Wildnis. Leider ist das genau die Zeit wo viele Kitten-Interessenten sich für die Kleinen interessieren und auf Besuch kommen. So fällt es den neuen Besitzern oft schwer, sich vorzustellen, dass aus jedem dieser Kätzchen einmal eine Schönheit wird. Der zukünftige Besitzer kann sich aber auf die Weiterentwicklung des Katzenkindes verlassen und sich freuen das sein Kitten genauso schön werden wird wie er sich es gewünscht hat. Bei Bengalkitten endet das Fuzzy frühestens im Alter von etwa 9 Monaten und die Verwaschen wirkende Kitten haben endgültig ihre atemberaubende klar abgegrenzte Zeichnung wieder erlangt, und sie werden Tag für Tag immer schöner.
Traumhafte Katze im Leopardenlook !!!!!!!!!!!!!!!!!! |
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